Großmütterkreis der Externsteine
Hüterinnen des Friedensbündels
Venus vom Hohle Fels - Vernetzung
Im Mai 2014 folgten wir der
Einladung des Rates der Großmütter
www.ratdergrossmuetter.org
zum Ritual “Wir weben das Netz”
und zum abendlichen Konzert im Hohle Fels
Für
fünf
aus
unserem
Kreis
wurde
dies
eine
beeindruckende
Wochenendreise.
Wir
wohnten
in
einer
netten
Fachwerkvilla
ganz
in
der
Nähe
des
Blautopfs,
den
wir
gleich
am
ersten
Tag
besuchten,
um
uns
auf
ein
Gespräch
mit
dieser
außerordentlichen
Quelle
und
der
Geschichte
der
Schönen
Lau
einzulassen.
Am
Abend
stiegen
wir
zum
Blaufelsen,
Glasfelsen
und
Drachenfelsen,
so
verbanden
wir
uns
mit
Fels
und Wasser des Ortes.
Am
anderen
Morgen
zog
es
uns
sogleich
zur
Venus
vom
Hohle
Fels,
die
wenige
Tage
zuvor
in
das
Museum
für
Urgeschichte
nach
Blaubeuren
zurückgekehrt
war.
In
dem
stimmungsvollen
Raum,
der
eigens
für
sie
hergerichtet
ist,
saßen
wir
zur
Meditation
und
jede
brachte
ihre
Eindrücke
der stillen Begegnung mit.
Am
Nachmittag
erreichte
auch
Großmutter
Sabine
Blaubeuren.
Der
Hohle
Fels
war
der
Endpunkt
ihrer
Rundreise
mit
dem
zeremoniellen
Wasser
und
der
Erde
vom
Council
des
großen
Kreises
der
indigenen
Großmütter
2013
in
Karlsruhe.
Sie
ist
dem
Auftrag
der
indigenen
Großmütter
gefolgt
und
hat
diese
zu
den
Kraftorten
Deutschlands
gebracht,
die
sie
riefen.
Begleitet
wurde
sie
vom
Friedensbündel.
Am
Tag
des
Rituals
“Wir
weben
das
Netz”
gaben
wir
gemeinsam
diese
zeremonielle
Erde
und
das
Wasser dem Kraftort Hohle Fels.
Freudig
fuhren
wir
am
Sonntag,
den
25.5.14,
die
kurze
Strecke
zum
Hohle
Fels,
wo
wir
schon
in
eine
Parklücke
gewunken
wurden.
Viele
waren
gekommen,
um
das
Ritual
zu
feiern.
Das
Wetter
erhellte
die
Stimmung
aller.
Wir
sangen und tanzten im großen Kreis und knüpften das Netz.
Dazu
hatten
wir
Bänder
in
bunten
Farben
bekommen.
Diese
wurden
miteinander
verknüpft,
indem
wir
unsere
Gaben
ins
Netz
einbrachten.
Es
war
deutlich
zu
spüren,
wie
groß
der
Wunsch nach einer bekräftigenden Vernetzung ist.
Das
Ritual
ging
viel
zu
schnell
vorbei.
Glücklicherweise
hatten
wir
ein
Picknick
eingepackt.
Wir
lagerten
mit
anderen
auf
der
Wiese,
kamen
ins
Gespräch
und
in
den
Austausch,
ließen
uns
auf
Zeit
und
Ort
ein
und
freuten
uns
auf
die
Höhle und das abendliche Konzert.
Im
Bauch
der
Erde,
einer
Höhle
zu
sein,
ist
immer
ein
großes
Erlebnis.
In
einer
Höhle
zu
sein,
in
der
die
weltweit
älteste
Venusfigurine
gefunden
wurde,
ist
ein
noch
größeres
Erlebnis
und
dazu
noch
auf
Klänge
und
Musik
für
die
Erde
zu
lauschen,
für
sie
zu
singen
und
mit
ihr
zu
klingen
ein
Moment, der unvergesslich ist.
Annette Frederking
Cora,Sigrun, Sabine, Angelika, Annette
Der Blautopf
Unser Picknick
Hohle Fels Höhle
Ritualplatz vor dem Hohle Fels
Fotos: Sabine Bontemps und Annette Frederking
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